Selbst gemachte Sauce hollandaise

Weißer Spargel mit selbst gemachter Sauce hollandais

Weißer Spargel mit selbst gemachter Sauce hollandais

Es ist ja wieder Spargelzeit und was passt am besten dazu? Ja die Sauce hollandais. Die meisten kennen nur die fertigen aus dem Tetra Pak. Es gibt zwar auch einige die nicht schlecht sind, aber es geht nichts über eine selbst gemachte.

Hierfür braucht Ihr: 100 ml Wasser, 50 ml Weinessig, 1 Priese weißen Pfeffer, 2 Eigelb, 200 ml geklärte Butter, Salz, Chilli und Zitronensaft

Als erstes solltet Ihr die Butter in einen Topf geben und sie langsam köcheln lassen, bis sich die Butter trennt und kleine feste Flöckchen in der klaren Butter herum wirbeln. Nun nehmt euch ein Sieb und ein dünnes Baumwolltuch (ihr könnt auch Küchenpapier nutzen) und legt es in das Sieb. Dann die Butter hinein und in einen zweiten Topf auffangen.

Als nächstes setzt Ihr das Wasser, den Weinessig und Pfeffer auf und lasst es langsam einkochen bis Ihr ca. die hälfte noch übrig habt. Diese Reduktion gebt Ihr dann in eine Aufschlagschüssel (am besten aus Metall). Lasst sie sich ein wenig abkühlen. Nun setzt diese auf ein Wasserbad. gebt die zwei Eigelbe hin zu und schlagt sie über dem siedenen Wasser auf. Passt auf das sie nicht zu heiß wird. (über 72°C gerinnt das Eigelb). Nehmt sie vom Topf.

Nach dem Ihr eine schöne luftige und schaumige Eimasse bekommen habt, kommt die geklärte Butter zum Einsatz. die Butter sollte am besten die gleiche Temperatur haben wie die Eimasse. Nun Nehmt euern Schneebesen und kräftig die Eimasse schlagen, nebenbei Tröfchenweise die Butter unterarbeiten. Durch das Eigelb bindet die Butter sich mit der Reduktion.

Nachdem Ihr die ganze Butter rein geschlagen habt würzt die Hollandais dann mit dem Salz, Chilli und dem Zitronensaft.

Die Sauce hollandais wird im lauwarmen Zustand zum Spargel gegessen. Ihr solltet sie über ein Wasserbad unter ständigen schlagen warm halten, falls Ihr mit euern Spargel noch nicht so weit seid.

Viel Spaß beim Kochen.

Kaiserschmarrn

Kaiserschmarrn im Ofen

Kaiserschmarrn im Ofen

Kaiserschmarrn

Kaiserschmarrn

Wer kennt es nicht, früh morgens aufstehen und das Gefühl haben, jetzt könnte ich was leckeres süßes essen. Da kommt bei mir immer der Kaiserschmarrn ins Spiel.

Dafür braucht ihr: 2 Eier, 250 ml Milch, 1 Prise Salz,1 Priese Zucker, 175 g Mehl, 15 g Butter, evt. 1 EL Rosinen, Puderzucker zum bestäuben

Als erstes trennt ihr Eier. Nun nehmt Ihr das Eigelb und die Milch und verrührt es miteinander. Das Mehl sieben und mit dem Salz und dem Zucker unter die Milchmasse rühren. Dann ca. 10 min ruhen lassen. In der Zeit schlagt ihr das Eiweiß steif und gebt dabei nach und nach den Zucker hin zu. Nach dem sich die Zuckerkristalle im Eischnee aufgelöst haben, hebt ihr diesen unter den vorbereiteten Teig. Nun lasst die Butter in einer Pfanne aus (Die Pfanne sollte in den Ofen passen!) und gebt die Kaiserschmarrnmasse hinein. Wer Rosinen mag kann sie nun über den Kaiserschmarrn verteilen. Auf mittlerer hitze kurz anbraten lassen und dann für ca. 10 min bei 180°C in den Ofen. Heraus nehmen und mit zwei Holzspachtel in mundgerechte stücke reißen. Nun mit Puderzucker bestreuen und anrichten.

Lasst es euch schmecken.

Rosa Linsensuppe

Rosa Linsen, Karotten, Sellerie, Zwiebeln, Weißwein, Wasser, Kreuzkümmel, Tomatenmark, Zimt, Koriander, Muskatnuß, Salz und Pfeffer

Rosa-Linsensuppe: Rosa Linsen, Karotten, Sellerie, Zwiebeln, Weißwein, Wasser, Kreuzkümmel, Tomatenmark, Zimt, Koriander, Muskatnuß, Salz und Pfeffer

Zutaten: 600 g Rosa Linsen, 200 g Karotten, 120 g Sellerie, 200 g Kartoffeln, 3 Stück Zwiebeln, 2 Stück Knoblauchzehen, 200 ml Weißwein, 3 Liter Wasser, 2 EL Tomatenmark, 1/2 Chilischote, 3 Pr. Zucker, 1 Pr. Zimt, 1 Pr. Koriander, 2 Pr. Kreuzkümmel, 2 EL Zitronensaft, 2 Pr. Muskatnuss, Salz und Pfeffer, Olivenöl

Zubereitung

Als erstes wascht und putzt ihr den Sellerie, die Kartoffeln und die Karotten. Schneidet die Zwiebeln und den Knoblauch und das ganze Gemüse in kleine Würfel. Nun nehmt euch einen großen Topf und setzt ihn auf. Vom Olivenöl ca. 3 EL hineingeben und die Zwiebeln und Knoblauch auf mittlerer Hitze anschwitzen bis sie glasig  sind. Nun die Karotten, den Sellerie und Kartoffeln dazu und kurz mit anschwitzen. Das Ganze ablöschen mit Weißwein. Jetzt auf die höchste Stufe stellen und den Weißwein richtig durchkochen lassen.  Das Wasser, die Rosa Linsen und das Tomatenmark hinzugeben. Somit sind alle Hauptzutaten im Topf drin…

Als nächster Schritt kommt das Würzen. Ihr gebt nun den Zimt, Koriander, Kreuzkümmel, Muskatnuss, die Chilischote und den Zitronensaft hinein. Als letztes kommen Salz, Pfeffer und Zucker dazu. Übertreibt das Würzen mit dem Salz nicht, da die Suppe erst richtig durchziehen muss um seinen Geschmack voll zu entfalten. Mit Salz nachwürzen kann man später immer noch.

Jetzt solltet ihr die Suppe ca. 30 min lang kochen. Sobald alles gar und weich ist, nehmt die Linsensuppe vom Herd und püriert es mit einen Pürierstab so fein wie möglich. Nun solltet ihr eine dickflüssige Suppe erhalten haben. Wie schon beim Würzen gesagt, lasst sie richtig durchziehen, am besten einen Tag vorher kochen. Dann schmeckt sie am besten. Nun noch ein selbst gebackenen Brot https://kuechenkunst.wordpress.com/2014/01/03/selbst-gemachtes-weisbrot/  dazu und fertig ist ein sehr leckeres Mittagessen.

Selbst gemachter Nudelteig

Hartweizengries, Olivenöl, Eier, Salz und Nudelmaschine

Hartweizengries, Olivenöl, Eier, Salz und Nudelmaschine

Nun geht es um die Nudel.

Heute werde ich euch beschreiben, wie man schnell und einfach einen Nudelteig zaubert.

Dafür braucht man am besten eine kleine Nudelmaschine. Zur Not geht auch ein Nudelholz, ist dann aber eine ganz schön mühselige Arbeit.

Zutaten: 500 g Hartweizengrieß, 5 Eier, ca. 1 TL Salz und 30 ml Olivenöl

Zubereitung: Nehmt euch eine Schüssel und füllt den Hartweizengrieß hinein. Nun schlagt die Eier rein. Das Salz und die 30 ml Olivenöl zugeben. Das Ganze ordentlich durchkneten. Aber bitte nicht mit beiden Händen in die Schüssel. Eine Hand bleibt an der Schüssel und eine in der Schüssel zum Kneten. Sobald ihr einen schön glatten Teig geknetet habt, formt Ihr ihn zu einer Kugel und wickelt ihn in Frischhaltefolie. Dann ca. eine Stunde lang ruhen lassen. Nun knetet den Teig nochmals durch. Nudelmaschine raus und los gehts. Ob für Spagetti, Bandnudeln oder Tortellini. Der Teig ist für alle Sorten gut.