Kaiserschmarrn

Kaiserschmarrn im Ofen

Kaiserschmarrn im Ofen

Kaiserschmarrn

Kaiserschmarrn

Wer kennt es nicht, früh morgens aufstehen und das Gefühl haben, jetzt könnte ich was leckeres süßes essen. Da kommt bei mir immer der Kaiserschmarrn ins Spiel.

Dafür braucht ihr: 2 Eier, 250 ml Milch, 1 Prise Salz,1 Priese Zucker, 175 g Mehl, 15 g Butter, evt. 1 EL Rosinen, Puderzucker zum bestäuben

Als erstes trennt ihr Eier. Nun nehmt Ihr das Eigelb und die Milch und verrührt es miteinander. Das Mehl sieben und mit dem Salz und dem Zucker unter die Milchmasse rühren. Dann ca. 10 min ruhen lassen. In der Zeit schlagt ihr das Eiweiß steif und gebt dabei nach und nach den Zucker hin zu. Nach dem sich die Zuckerkristalle im Eischnee aufgelöst haben, hebt ihr diesen unter den vorbereiteten Teig. Nun lasst die Butter in einer Pfanne aus (Die Pfanne sollte in den Ofen passen!) und gebt die Kaiserschmarrnmasse hinein. Wer Rosinen mag kann sie nun über den Kaiserschmarrn verteilen. Auf mittlerer hitze kurz anbraten lassen und dann für ca. 10 min bei 180°C in den Ofen. Heraus nehmen und mit zwei Holzspachtel in mundgerechte stücke reißen. Nun mit Puderzucker bestreuen und anrichten.

Lasst es euch schmecken.

Sirniki (Сырники) – russische Quarkkäulchen

Sirniki (Сырники) - rusische Quarkkäulchen

Sirniki (Сырники)
rusische Quarkkäulchen

Ein wunderbares und sehr schmackhaftes russisches Dessert ist Sirniki. Es ist ähnlich wie sächsische Quarkkäulchen. Dieses ist ein Rezept von meiner Schwägerin. Ich hab es nur ein wenig abgeändert. In diesem Fall wird es nicht mit Quark gemacht, sondern mit Hüttenkäse.

Hierfür braucht Ihr: 500g Hüttenkäse, 1 Ei, 1 Eigelb, 4 EL Zucker, 5g Vanillezucker, 5-6 EL Mehl, eine Prise Salz und eine Hand voll Rosinen

Als erstes nehmt euch warmes Wasser und weicht die Rosinen ein. Dann nehmt eine große Schüssel und gebt den Hüttenkäse hinein. Ordentlich durchkneten und Ei, Zucker und Vanillezucker zugeben. Anschließend richtig duchkneten, bis ein schöner glatter Teig entstanden ist. Jetzt müsst Ihr die abgetropften Rosinen und das Mehl einarbeiten bis ein leicht fester Teig entstanden ist. Nun lasst ihn ca. 10 Minuten ziehen und stellt euch eine Pfanne auf. Öl hineingeben, erhitzen und los gehts. Formt ca. 5 cm große Kugeln und drückt sie flach, so dass sie noch ca. 1 cm dick sind. Nochmals leicht mehlieren und ab ins heiße Öl. Bei mittlerer Hitze goldbraun braten. Anrichten und dazu z.B. Schmand oder Preiselbeermarmelade reichen.

Crème Brûlée

Crème Brûlée mit Eiszapfen von der Weißen SchokoladeHeute gibt es mal ein Dessert von mir. Die Schwierigkeit ist meistens die Zubereitung, da das Eigelb beim Kochen der Sahne und dem Abziehen zur Rose gerinnen kann. Aber dieses mal nicht! Hier ist die Zubereitung mal ohne Kochen, sondern einfach Anrühren im kalten Zustand. Zutaten: 250 ml Sahne, 1 Vanilleschote, 30 g Zucker, 3 Eigelb, braunen Zucker zum Bestreuen und Karamellisieren Nehmt die Vanilleschote und halbiert sie der Länge nach. Kratzt das Vanillemark heraus. Nun nehmt ihr eine Schüssel und gebt die Sahne, das Vanillemark und den Zucker hinein. Alles verrühren, aber bitte ohne das Schaum entsteht. (Falls Schaum entsteht, lasst es ruhen bis Ihr wieder eine glatte Oberfläche habt. Der Schaum verbrennt zu schnell, wenn er nach dem Garen abgeflämmt wird.) Sucht euch kleine feuerfeste Schälchen oder Tassen und füllt die Flüssigkeit rein. Jetzt den Ofen auf 110°C vorheizen. Die Schalen (Tassen) auf ein Blech stellen und ca. 1 cm Wasser auf das Blech füllen, damit die Schalen im Ofen von unten nicht zu heiß werden können. Nun stellt Ihr es in den Ofen und lasst es ca. 60 min backen. Um zu kontrollieren, ob die Crème Brûlée schon fertig ist, öffnet den Ofen und wackelt leicht an den Schalen (Tassen). Man kann gut erkennen ob die Masse noch flüssig ist. Sobald ihr seht, sie ist fest nehmt sie raus und vom Blech runter. Richtig auskühlen lassen, am besten einen Tag vorher herstellen und über Nacht in den Kühlschrank. Jetzt noch den braunen Zucker rauf und mit einen kleinen Brenner flambieren, so dass eine schön goldbraune Karamellschicht entsteht. Ein schönes Dessert, was immer gut ankommt.

Portwein Feigen

Feigen, einlegen, Portwein, Rotwein

Portwein Feigen

Ihr braucht hierfür: 4 Feigen, 100 g Zucker, 500 ml Rotwein, 100 ml Portwein, 1 Zimtstange, 1 Vanilleschote 1 Sternanis, 2 Nelken, 1 Priese Salz, Speisestärke zum abbinden

Nun setzt Ihr einen Topf auf den Herd und schaltet die Platte auf höchste Stufe. Dann gebt Ihr den Zucker in den Topf und lasst es karamellisieren. Sobald das Karamell eine schöne goldbraune Farbe hat löscht ihr es mit Rotwein ab. Aber VORSICHT beim rein gießen nicht den Kopf über den Topf halten und mit den Fingern raus, sonst kann man sich sehr schnell verbrennen. Nun die Gewürze dazugeben und ein wenig köcheln lassen. In der Zeit wo euer Rotwein köchelt könnt Ihr die Feigen rundum einstechen. Gebt nun den Portwein zu dem Rotweinfond dazu und sobald es wider kocht, gebt Ihr die Feigen hin zu. Lasst sie so 2 Minuten mit köcheln und dann mit der Speisestärke (in kalten Wasser vorher anrühren) abbinden. (Der Rotweinfond soll leicht gebunden sein, so das er eine glänzende Schicht über den Feigen hinterlässt.) Nun vom Herd nehmen und ziehen lassen. Ihr könnt es im kalten oder auch im lauwarmen Zustand servieren.

Es wird euch schmecken !!!!!