Mango-Senf Dressing

Es gibt hunderte von Dressings und trotzdem steht man immer vor der Endscheidung welchen nehme ich heute.

Hier mal ein schön fruchtiges und würziges Dressing.

Ihr braucht hierfür: 1/2  reife Mango, 2 EL Dijon-Senf, 100 ml Rapsöl, 30 ml Balsamico bianco, Salz, Pfeffer, Zucker, Chili, Wasser

1. Schält die Mango und schneidet sie ein wenig klein. Nehmt einen Smoothi maker oder ein hohen Behälter und einen Stabmixer. Nun alles zu einen feinen Püree pürieren.

2. Schüssel raus und das Mangomark in die Schüssel, die 2 EL Senf, Rapsöl, Balsamico zugeben und wiederum kräftig pürieren. (Fall es nicht flüssig genug ist, gebt ein wenig Wasser hinzu.)

3. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Chili abschmecken.

4. Salat anrichten und marinieren!

5. Essen!!!!!!

Lasst es euch schmecken.

Selbst gemachte Sauce hollandaise

Weißer Spargel mit selbst gemachter Sauce hollandais

Weißer Spargel mit selbst gemachter Sauce hollandais

Es ist ja wieder Spargelzeit und was passt am besten dazu? Ja die Sauce hollandais. Die meisten kennen nur die fertigen aus dem Tetra Pak. Es gibt zwar auch einige die nicht schlecht sind, aber es geht nichts über eine selbst gemachte.

Hierfür braucht Ihr: 100 ml Wasser, 50 ml Weinessig, 1 Priese weißen Pfeffer, 2 Eigelb, 200 ml geklärte Butter, Salz, Chilli und Zitronensaft

Als erstes solltet Ihr die Butter in einen Topf geben und sie langsam köcheln lassen, bis sich die Butter trennt und kleine feste Flöckchen in der klaren Butter herum wirbeln. Nun nehmt euch ein Sieb und ein dünnes Baumwolltuch (ihr könnt auch Küchenpapier nutzen) und legt es in das Sieb. Dann die Butter hinein und in einen zweiten Topf auffangen.

Als nächstes setzt Ihr das Wasser, den Weinessig und Pfeffer auf und lasst es langsam einkochen bis Ihr ca. die hälfte noch übrig habt. Diese Reduktion gebt Ihr dann in eine Aufschlagschüssel (am besten aus Metall). Lasst sie sich ein wenig abkühlen. Nun setzt diese auf ein Wasserbad. gebt die zwei Eigelbe hin zu und schlagt sie über dem siedenen Wasser auf. Passt auf das sie nicht zu heiß wird. (über 72°C gerinnt das Eigelb). Nehmt sie vom Topf.

Nach dem Ihr eine schöne luftige und schaumige Eimasse bekommen habt, kommt die geklärte Butter zum Einsatz. die Butter sollte am besten die gleiche Temperatur haben wie die Eimasse. Nun Nehmt euern Schneebesen und kräftig die Eimasse schlagen, nebenbei Tröfchenweise die Butter unterarbeiten. Durch das Eigelb bindet die Butter sich mit der Reduktion.

Nachdem Ihr die ganze Butter rein geschlagen habt würzt die Hollandais dann mit dem Salz, Chilli und dem Zitronensaft.

Die Sauce hollandais wird im lauwarmen Zustand zum Spargel gegessen. Ihr solltet sie über ein Wasserbad unter ständigen schlagen warm halten, falls Ihr mit euern Spargel noch nicht so weit seid.

Viel Spaß beim Kochen.

Paprikapesto

Paprikapesto

Paprikapesto

Zu einem Stück Fleisch oder Fisch, passt hervorragend ein Paprikapesto, ob nun kalt oder warm.

Ihr braucht dazu: 500 g Süße Paprikaschoten, 3 Stück Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, 100 ml Olivenöl, 1/2 Stück Chilischote ohne Kerne, Salz und Pfeffer

Die Zubereitung ist sehr einfach. Als erstes wascht Ihr die Paprikaschoten und die Chilischote und schneidet sie grob in Würfel. Die Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und auch in kleine Würfel schneiden. Nun gebt Ihr ein wenig Öl in die Pfanne und schwitzt die Zwiebelwürfel und den Knoblauch an, bis die Zwiebel glasig wird. Jetzt fügt Ihr die Paprika und die Chilischote  hin zu. Weiter anschwitzen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Jetzt gebt Ihr alles in ein hohen Behälter und fügt das Olivenöl dazu. Pürierstab zur hand und ordentlich pürieren. Nochmals abschmecken und ruhig ein, zwei Stunden ziehen lassen.

Guacamole – Avocado-Dip

Guacamole- Avocado-Dip (Avocado, Tomate, Limette, Chili, Salz, Pfeffer, Zucker)

Guacamole- Avocado-Dip
(Avocado, Tomate, Zitrone, Chili, Salz, Pfeffer, Zucker)

Heute gibt es ein schönen leckeren, typisch mexikanischen Dip: die Guacamole.

Dieser Dip ist sehr schnell und einfach zu zubereiten.

Hierfür braucht ihr: 2 Avocados, 1 Limette, 1 Tomate, 1 Chilischote, Salz, Pfeffer, Koriander gemahlen, Zucker

Nehmt euch eine Schüssel und halbiert die Avocados. Vorsicht, es ist ein großer runder Kern in der Mitte. Nun kratzt das Fruchtfleisch aus der Schale und ab damit in die Schüssel. Als nächster Schritt presst die Limette aus und gießt den Saft zur Avocado, das verhindert, dass sie grau wird. Nun mit einer Gabel alles zerdrücken und verrühren, bis eine cremige Masse entstanden ist. Dann die Tomate in kleine Würfel schneiden. Die Hälfte von der Chilischote nehmen, die Kerne entfernen und nun auch ganz fein hacken. Zu der Avocadomasse geben und mit Salz, Pfeffer, Koriander und Zucker abschmecken.

Passt hervorragend zu Wraps.

Möhren-Pastinaken-Püree

Möhren und Pastinaken kochen, dann pürieren und abtropfen lassen.

Möhren und Pastinaken kochen, dann pürieren und abtropfen lassen.

abgetropftes Möhren-Pastinaken-Püree

abgetropftes Möhren-Pastinaken-Püree

fertiges Möhren-Pastinaken-Püree

fertiges Möhren-Pastinaken-Püree

Heute mal eine schöne Gemüsebeilage.

Sehr oft haben Leute Probleme ein schönes feines Püree zu zaubern, obwohl es eigentlich total einfach ist. Ich hatte vor kurzen ein Möhren-Pastinaken-Püree gemacht und zwar wie folgt.

Ihr braucht: 250 g Möhren, 250 g Pastinaken, 800 ml Gemüsebrühe – ihr könnt auch Wasser nehmen, 30 g Butter, Salz, Pfeffer, Muskat

Ihr wascht die Möhren und die Pastinaken und schält sie. Dann in Scheiben schneiden und mit der Gemüsebrühe oder dem Wasser aufsetzen und köcheln lassen. Ruhig schon die Flüssigkeit mit Salz würzen aber nicht zu kräftig. Sobald das Gemüse weich gekocht ist, könnt Ihr es mit einen Stabmixer (Pürierstab) pürieren. Lasst die ganze Flüssigkeit drin. Ihr erhaltet nun eine sehr dickflüssige, suppenartige Masse. Nehmt euch eine Schüssel und ein Sieb und legt Küchenpapier in das Sieb hinein. Nun gebt Ihr die Möhren-Pastinaken-Masse rein. Lasst es eine Weile lang abtropfen bis keine Flüssigkeit mehr raus kommt. Gebt das Püree zurück in den Topf und fügt nun die Butter hinzu. Jetzt ab auf die Herdplatte und erhitzt das Püree wieder. Würzt nun das ganze mit Salz, Pfeffer und Muskat ab. Falls Ihr merkt, dass das Püree zu trocken wird, könnt Ihr vom abgetropften Fond was dazu geben.

Fertig ist ein farbenfreudiges und schmackhaftes Püree. Das eigentlich zu allem passt.

So könnt Ihr auch mit allen anderen Gemüsearten verfahren die nicht Stärkehaltig sind.  Da sonst die Flüssigkeit gebunden wird und somit nicht durch das Tuch abtropfen kann.

Schwarzwurzel in Rahmsauce

Schwarzwurzel in Rahmsauce

Schwarzwurzel in Rahmsauce

Heute gab es als Gemüsebeilage Schwarzwurzel in Rahmsauce.

Dazu braucht man: 300 g Schwarzwurzel, 1 TL Zucker, 300 ml Weißwein, 200 ml Sahne, Salz, Pfeffer, Petersilie, 1 Zitrone, 1 TL Speisestärke

Als erstes macht euch eine Schüssel mit kalten Wasser fertig. Dort presst Ihr die Zitrone rein und könnt sie auch mit rein legen. Nun schält Ihr die Schwarzwurzel und gebt sie in das Wasser. Zieht euch Handschuhe an! Nun setzt einen Topf auf und gebt den Zucker hinein. Auf höchster Stufe den Zucker karamellisieren lassen und nun mit dem Weißwein ablöschen. Jetzt lasst Ihr es erst mal so lange köcheln bis nur noch ca. 100 ml Weißwein im Topf ist. In der Zeit könnt Ihr die Schwarzwurzel in Scheiben schneiden. Sobald diese fertig sind gebt Ihr sie in den Weißwein. Nun die Sahne zugeben und köcheln lassen bis die Schwarzwurzel gar ist. Jetzt mit Salz, Pfeffer abschmecken und mit Speisestärke (in kalten Wasser anrühren) abbinden. Zum Schluss noch Petersilie dazu und fertig ist ein sehr leckeres Gemüse.

Ihr könnt die Schwarzwurzel sowohl zu Fleisch als auch zu Fisch essen.

Lasst es euch schmecken!

Rotkraut mit Kirschkonfitüre

Rotkraut, Blaukraut

Rotkraut, Blaukraut

Heute ist Weihnachten und ich bereite für die Feiertage mir mein Rotkraut vor. Viele trauen sich nicht ran ihn selber zu machen und weichen jedes mal auf fertiges Rotkaut aus.  Das muss nicht sein, es ist gar nicht schwer ihn zu kochen.

Ihr braucht erstmal: 1 Stück Rotkohl, 2 Stück Zwiebeln, 1 Glas Kirschkonfitüre, 1 Liter Rotwein, 100 ml Rotweinessig, 80 g Zucker, 25 g Salz, Pfeffer, 2 Stück Lorbeerblatt, 4 Stück Piment, 7 Stück Nelken, 50 g Gänseschmalz

Nun als erstes den Rotkohl in schöne feine Streifen schneiden und in eine Schüssel geben. (Zieht euch handschuhe an!)  Auf den Rotkohl gebt ihr dann den Zucker, das Salz und den Essig. Nun richtig ordentlich durchkneten so das die feste Sturktur des Rotkohls gebrochen wird. Dadurch verringert Ihr die Garzeit. Nun lasst Ihr es erst mal so für eine Stunde ruhen. Als nächstes die Zwiebeln in Scheiben schneiden und in einem Bräter glasig braten. Gebt nun den Rotkohl dazu und gießt den Rotwein auf. Nun nehmt Ihr euch ein Tee-Ei oder ein Kaffeefilter und gebt dort die Gewürze rein. Bei einem Kaffeefilter so zusammen falten, dass Ihr den Beutel zutackern könnt. Jetzt zu dem Rotkohl geben und mitkochen lassen. Das kochen kann ohne weiteres so zwei Stunden dauern. Nun gebt Ihr die Kirschkonfitüre dazu und schmeckt mit Salz und Pfeffer noch ab.

Das Rotkraut bereitet Ihr besser immer am Vortag vor, es Verhält sich dabei auch wie mit einer Suppe. Es schmeckt am nächsten Tag einfach immer besser.

Nun bleibt mir nur noch eines zu sagen: Ich Wünsche euch allen ein schönes Fest.