Dinkel Vollkornbrot

Dinkel Vollkornbrot

Es ist nicht schwer für sich und seine Liebsten ein frisch gebackenen Brot selbst zu herzustellen. Man benötigt auch nicht den halben Supermarkt um es umzusetzen.

Hier haben wir heute mal ein Dinkel Vollkornbrot. Die Zubereitungszeit beträgt ca. 1,5h.

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Zutaten: 400g Dinkel-Vollkornmehl, 40g Dinkel Flocken fein, 40g Leinsamen geschrotet, 300 ml lauwarmes Wasser, 1 Würfel frische Hefe oder 2 Tüten Trockenhefe, 2 TL Salz, 16g Agaven Dicksaft oder Honig und 2 EL Walnussöl

Die Zubereitung ist sehr schnell und einfach.

  1. Das lauwarmes Wasser mit der frischen Hefe (Trockenhefe) verrühren.
  2. Alle Zutaten abwiegen und bereit stellen.
  3. Backform befeuchten und mit Backpapier auslegen.
  4. Restliche Zutaten in eine Schüssel geben.
  5. Das Hefe-Wassergemisch zu den Zutaten geben und mit einem Handrührgerät und Knethaken ca. 5 min verkneten.
  6. Den Teig 30 min an einen Warmen Ort stellen, evtl. den Öfen auf 45°C – 50°C vorheizen und den Teig abgedeckt in den Garraum stellen.
  7. Nach der Ruhezeit den Teig in die Form füllen und den Ofen auf 200°C mit Ober- und Unterhitze vorheizen.
  8. Das Brot nun bei 180°C ca. 45 min garen.

Dann kann ich nur noch ein frohes Backen und guten Appetit wünschen.

Terrine vom Saibling auf Wildspargel mit Dill-Frischkäse

Zutaten: 2 Stück Saiblingsfilets ca. 500 g, 1 Bund Dill, 300 ml Sahne, Salz, Pfeffer, 250 g Wildspargel, 200 g Frischkäse, Schale von einer Zitrone

Fertiger Teller von der Terrine vom Saibling

Fertiger Teller von der Terrine vom Saibling

Mal eine andere Art einen Fisch zu präsentieren. Ich braucht hierzu einen kleinen Cutter worin Ihr eine Fischfarce herstellen könnt. Ihr nehmt euch 300 g vom Saiblingsfilet und schneidet es in Würfel diese müssen dann in den Cutter gegeben werden und mit der Sahne zusammen zu einer cremigen Masse zerkleinert werden. Diese Farce gebt Ihr in eine Schüssel und schmeckt sie mit Salz und Pfeffer ab. Jetzt nehmt Ihr euch den Dill und schneidet ihn schön fein. Davon gebt Ihr ein wenig in die Fischfarce als Kontrast zum rötlichem Fischfleisch. Nun nehmt Ihr euch eine Terrinenform und legt sie mit Backpapier aus. Es wird dann ein Teil der Farce hinein gegeben und mittig eine kleine Vertiefung mit einem Löffel gedrückt, wo Streifen von dem restlichen Saiblingsfilet rein gelegt wird. Mit der restlichen Farce die Terrinenform füllen und glatt streichen. Siehe Bild 2 

Saiblingsfarce abgeschmeckt in einer Terrinenform ausgelegt mit Backpapier

Saiblingsfarce abgeschmeckt in einer Terrinenform ausgelegt mit Backpapier

Nun deckt ihr die Terrinenform mit dem Backpapier ab und wickelt die ganze Form in Alufolie ein. Jetzt den Ofen auf 150°C Umluft vorheizen und die Form reinstellen. Dieses dauert jetzt ca. 30 min.

In der Zeit könnt ihr euch gesalzenes Wasser aufsetzten zum blanchieren des Wildspargels. Jetzt noch den Frischkäse nehmen und mit der abgeriebenen Zitronenschale und dem restlichen Dill vermengen. Wieder mit Salz und Pfeffer abschmecken.  Sobald die Terrine fertig ist alles schick anrichten. Siehe Bild 1

Ihr könnt das ganze natürlich auch mit jedem anderen Fisch oder Fleisch machen. Wichtig ist nur das bei der Farce der Anteil von Fleisch/Fisch immer gleichviel ist wie Sahne rein kommt. (Also immer 1 Teil Sahne 1 Teil Fleisch/Fisch)

Viel Spaß beim essen und lasst es euch schmecken.

Griffiges Mehl

Griffiges Mehl wird hauptsächlich in der österreichischen Küche für Mehlspeisen verwendet.
Die Körner sind sehr fein und daher binden sie das Wasser oder die Milch langsamer als normales Mehl.
In Deutschland findet man das Mehl im Supermarkt häufig unter den Namen „Wiener doppelgriffiges Mehl“ oder „Doppelgrießler“.

Jeder kann KOCHEN!

Süß-Sauer eingelegte Rotbarbe auf Gurkencarpacchio

Süß-Sauer eingelegte Rotbarbe auf Gurkencarpacchio

Sehr oft wird in den Kochkursen gesagt, ICH KANN NICHT KOCHEN. Diese Aussage akzeptiere ich nie. Weil jeder kann kochen, es braucht nur ein wenig Zeit und Geduld. Man muss sich nur die Zeit nehmen zu verstehen was man machen muss und dann geht es von ganz alleine. Es wäre ja schlimm wenn jeder so kochen könnte wie die Profis, dann bräuchte man unseren Beruf nicht mehr erlernen. Ich finde man muss auch nicht alles genau so hin bekommen wie ein gelernter Koch. Jeder soll seine eigene Umsetzung und Interpretation des Gerichtes zeigen und Präsentieren. Das macht ja das kochen aus. Merkt euch nur jeden Schritt den Ihr macht (Schreibt es euch auf.) und falls was schief geht, könnt Ihr genau nachvollziehen an welcher stelle Ihr was ändern müsst. Was das schönste am Kochen ist, ist das man in kurzer Zeit ein Ergebnis erzielt und man gleich von seinen Gästen eine Auswertung bekommt. Nutzt die Auswertung von euren Gästen um zu erfahren was man ändern kann oder vielleicht ist das Gericht ja auch so gut das es keiner Änderung bedarf.

Wichtig ist nur: Habt Spaß beim kochen und ladet euch Freunde ein um zusammen zu kochen.